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Jeder ist ein Kritiker

…aber nicht unbedingt ein guter 🙂 Hier sind ein paar englische Film-Blogs, deren Stil ich sehr mag:

Film Critic Hulk Smash: Hier schreibt der Incredible Hulk persönlich über Filmemacherei und Kinofilme. Der Stil – durchgehend in Großbuchstaben und mit Höhlenmensch-Gramatik – macht das Lesen nicht leicht, doch es lohnt sich. Hulk’s Filmrezensionen sind ellenlang, sehr emotional und philosophisch. Auch wenn man beim Lesen einfach nicht die Intonation vom echten Hulk aus dem Kopf kriegt.

Sam Strange Remembers: Im selben Magazin (Badass Digest) wie Hulk schreibt auch “Sam Strange”, dessen Ansatz nicht weniger cool ist. Der Autor verreißt Filme, indem er tut als würde der jeweilige Produzent die Geschichte nacherzählen (also Achtung, das Ende wird verraten). Sein Alter Ego ist quasi Hollywood’s zynischster Produzent, der für alle Filme verantwortlich ist und genüsslich erzählt, wie er sie absichtlich schlampig produziert, um den Zuschauer zu verarschen. Großartig!

In die gleiche Kerbe schlagen die “Kurzdrehbücher” von The Editing Room. Auch hier geht es darum, die Film durch den Kakao zu ziehen und dabei Filmfehler und Schlampereien hervorzuheben.

Und zu guter Letzt noch ein Filmblog, in dem sich der Autor ernsthafter mit den Streifen auseinandersetzt: Movie Bob (bereits in einem früheren Blogeintrag besprochen).

Warteschleife

Mein letzter Anflug auf Hamburg fühlte sich an wie eine ständige Linkskurve.

Und in der Tat, da ist was dran 🙂

Die Karte ist von Flightradar24.

Marslandung geglückt

Wow, es hat tatsächlich hingehauen.

 

Movie Bob’s Reviews

If you don’t know the movie reviews by Bob “Movie Bob” Chipman you should head over to his “weekly column”. I like his approach of using super cheap videos edited from movie trailers and clipart graphics while he’s giving 5-minute rants and monologues about movies.

He’s surprisingly critical of most recent blockbuster movies but he backs up his stance with knowledge about each movie’s predecessors as well as screenplay theories. Basically, he’s giving short lectures about movies and their connections rather than just coming across as a bitter fanboy who sneers at mainstream cinema. Here’s a sample for a mediocre movie that I’ve happened to worked on 🙂 More can be found on his website.

Bret Victor – Inventing on Principle

Now that’s some eye-opening ideas on how programming could be like if we broke free from the decades-old paradigm of writing code in a text editor, compiling, looking at the result, modifying code, ad infinitum.

Instead, Bret Victor proposes an IDE that not only executes your code while you type, but also clearly shows you what’s going on in your algorithm without you having to insert debugging statements everywhere.

He takes it further into designing electronic circuits, where software is replacing pen & paper while keeping the heritage of a pen & paper world of yesteryear. The circuit designer still has to simulate and anticipate the effects of his design in his head.

Invest 40 minutes of your time. It’s worth it 🙂

Immer die gleichen Filmplakate

Kreatives Echo oder einfach nur einfallslose Grafiker unter Zeitdruck? Im (frankophonen) Blog von Christophe Courtois gibt es eine Menge dieser Collagen aus den sich ewig wiederholenden Bildmotiven, die für Kinoplakate in Frage kommen. 2 davon habe ich hier wiedergegeben:

Strand und große Köpfe in den Wolken: Der Code für schnulzige Dramen

Einsamer Krieger von Hinten mit seiner Lieblingswaffe

Die Plakate gibt es auch auf den folgenden Seiten gesammelt, wenn man sich nicht durch Christophe’s Blog wühlen möchte:

Eine eigene Aufstellung mit einer erschöpfenden Beschreibung verschiedener Plakat-Typen findet sich im Blog videoraiders: Oft kopiert, selten originell.

Google Maps 8 bit version

Grandioser Aprilscherz von Google: