No Dogs Allowed

That must be the craziest “no pets allowed inside this store” sign I have ever seen. At least they didn’t choose a panda bear for this sign since walking inside with one of them is as unlikely as having my dog carry a bottle of schnapps.

3 Kleine Details

  • Gegenstände, besonders Visitenkarten, und Geld werden mit beiden Händen überreicht und angenommen.
  • Vor unserem Büro wird immer an die selbe Stelle auf der Stufe gespuckt. Jeden Tag auf’s neue. Vielleicht entsteht bis ich hier fertig bin ein Stalaktit. Immerhin besser, als wenn – ebenfalls bereits beobachtet – eine Mutter ihr Kleinkind auf den Gehsteig pinkeln lässt.
  • Man braucht keinen Adapter für die Steckdosen. Es passen (zumindest hier in der Stadt) sowohl die dreipoligen als auch die Eurostecker rein.

l_1600_1200_89136677-9604-4585-82E0-E117440A4134.jpeg

Shanghai Photos 1

A few impressions from around our office on Yuyuan Lu. The dog was wearing 2 pairs of tiny shoes. I didn’t dare to approach the girl for a closeup photo. Besides, a dozen cyclists would have run me over 🙂

Chinesisch Essen 1

Essen ist natürlich ein ganz großes Thema. Fangen wir also mit meinen ersten subjektiven Beobachtungen an. Die wichtigste: Das Essen hier ist verdammt lecker. Die zweite: die Darreichungsform lässt mitunter zu wünschen übrig. Let me explain…

Meine erste Essensbegegnung war ein Geschäftsessen. Es waren ungefähr 20 Leute vom Chinesischen Produktionsteam da und haben es in einem Restaurant ordentlich krachen lassen. So einen Einstand bekommt man selten. Wie üblich werden zig Gerichte auf einem Drehgestell angerichtet und jeder nimmt von allem. Es gab allerdings keinen Reis dazu.

An sich war alles lecker. Besonders die Chili-Garnelen. “Ah, that’s western style. We don’t eat like that” hieß es dann vom Produzenten. Sehr interessant. Also weiter. Vielleicht die Tofu-Suppe?

Fazit: klare, eher schleimige Soßen schmecken widerlich. Das bestätigt sich später auch bei ein paar Pilzen. Den Geschmack trifft man in Deutschland so nicht an, und ich kann nicht sagen von welchem Gewürz er rührt.

Aber zurück zu den Sachen die schmecken, die in ihrer Darreichungsform aber gewöhnungsbedürftig sind. Fleisch zum Beispiel. Es ist hier üblich, Knochen- und Knorpelstücke mit im Essen zu haben. Das Zeug wird einfach gehackt, und rein damit. Die Stücke muss man eben gekonnt abknabbern und wieder ausspucken (auf den Tisch oder Boden – wie befürchtet – bislang aber noch nicht, ich glaube die Stadt-Chinesen sind inzwischen zivilisierter geworden). Huhn und Rind sind dafür Kandidaten.

Schweinefleisch hat ein anderes Problem. Die Schwarte ist mit dran. Aber: sie schmeckt nicht nach glibberigem Fett oder kaugummiartiger Masse. Sie ist super weich und schmeckt wie das Fleisch selber. Wie dieses Kochwunder zu Stande kommt weiß ich nicht und mir soll’s Recht sein. Kürzlich hatte ein Kollege jedoch ein Stück Schwein vom Liefersevice, von dem uns eine Borste zugewunken hat. Das ist dann schon eher ein kleiner Appetitzügler.

Aus Essen: 3.Top

Das Restaurant “3.Top” im Ausgehviertel French Concession ist ein sehr schickes Restaurant mit Bar/Zigarrenlounge und Terrasse. Das Interieur ist modern und weiß, die KellnerInnen alle in Schwarz, die Essstäbchen aus knorrig geformten dunklen Holz. Westlerbesteck gibt es aber auch gleich dazu.

Zusammen mit 2 Kollegen ordern wir ein paar Speisen, die wie üblich so portioniert sind, dass man ca 2 braucht um satt zu werden, aber man von allem mal probieren kann: Sashimi (Sushi ohne den Reis) und Thuna-Sushi mit Chilisoße, scharfer Thai-Salat mit Rindfleischstreifen, Mixplatte (mit Sate-Spießen, frittiertem Fisch und sowas wie Frikadellen), Rochen in Bananenblättern gegrillt und Tandoori-Chicken. Alles ist ein Gaumenschmaus und es ist raffiniert angerichtet und dekoriert.

Dazu noch eine Flasche Shiraz und alles in allem kommen wir auf weniger als 300 Yuan pro Person (30€). Obwohl es noch billig war, merkt man dass es hier schon Westler-Preise sind. Für ähnliches Flair hätte man in Deutschland allerdings schon nochmal ordentlich draufgelegt, und vielleicht sogar ein Sternerestaurant besuchen müssen: Bis zu 3 KellnerInnen gleichzeitig wuseln um den Tisch herum und richten Besteck her, legen einem die Serviette auf den Schoβ und praesentieren die Weinkarte.

Hochhäuser in Shanghai

Shanghai ist voll von Hochhäusern, das ist aber auch eine der wenigen Dinge an denen man die Größe der 20 Millionen-Metropole erahnen kann. Auf der Straße ist es zwar voll, aber für mein Gefühl auch nicht enger als in München. Die Baugerüste sind hierzulande allesammt aus Bambus, egal wie hoch gebaut wird.

Handy

Diese Zahlenkolonnen sind chinesische Telefonnummern. Heute bin ich mit unserem Kanada-Taiwanesen Andy eine Prepaidkarte kaufen gegangen. Die Nummern kosten unterschiedlich viel, je nachdem welche Zahlen drin enthalten sind. Da Chinesen ja in der Tat sehr abergläubisch sind, meiden sie die Vier (= Tod) und lieben die Acht (= Geld). Ich hab eine Karte für 75 Yuan genommen, hätte aber auch locker das Doppelte ausgeben können. Hier ist sie nun, ich habe noch keinen Chinesen gefragt, was für ein Omen man mit zugekniffenen Augen und unter Berücksichtigung der Lautmalerei darin erkennen könnte: +86-136-5194-7558

Nun bekomme ich alle paar Stunden eine Spam-SMS, die ich nicht lesen kann.