Matchmoving, Motion Graphics and Dubstep

httpvh://www.youtube.com/watch?v=AFJlIVSARsE

Nuke’s Smooth Ramp Functions

Nuke’s Ramp node can produce linear and smooth gradients. Here are its formulas. I have reverse-engineered them by trial and error after reading up on interpolation formulas like smoothstep (nicely summed up on this website).

In these formulas, “x” denotes a value from 0 to 1. The result falls into the [0-1] range as well and needs to be scaled by the desired end color if you want an RGB ramp.

// linear
y = x
// plinear: perceptually linear in rec709
y = pow(x, 3)
// smooth: traditional smoothstep
y = x*x*(3 - 2*x)
// smooth0: Catmull-Rom spline, smooth start, linear end
y = x*x*(2 - x)
// smooth1: Catmull-Rom spline, linear start, smooth end
y = x*(1 + x*(1 - x))

Here’s a ramp macro for Fusion which allows you to draw ramps directly onto an image like in Nuke. Fusion’s own BG tool is of course much more flexible, but it requires you to merge its gradient manually and it has no easy switch for smoothstep gradients.

Ramp_v01.setting

Compositing Tutorial Part 2

Here’s part 2 of my compositing tutorial series. It’s still about tweaking the camera move of our turntable shot. This time, I’ll demonstrate some expressions to retime one camera move based on the angle of another one so the projection’s distortion is minimized. You can grab the comps and footage on my tutorial page.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=AP4Yw8lkXkk

Using these techniques, you can integrate matchmoved footage into modified camera moves. This may be necessary because there were problems with the camera move on set (bumpy, wrong pacing, …), the director changes his mind or the intended camera move wouldn’t have been possible in real life.

I have employed this technique on the EXPO project. The scene can also be found at the end of the tutorial video. The actor was shot on a turntable and the camera move went like this:

  • pull camera away from actor
  • rotate actor by 90 degrees
  • dolly in

Of course this makes for a really crappy camera move if you add a CG environment since it’ll look nothing like what a real camera crane operator would perform. The final shot was designed in 3D so the plate that was shot had to be integrated somehow. I had to cut out a piece of the original plate, luckily for us the actor was sitting still. After a bit of additional 2D stabilization (the matchmove wasn’t that exact apparently) the plate matched perfectly.

Christmas Card Origami Animation

Excellent full-CG piece:

I suspected the snow globe to be CG but throughout the video I thought that the animals around it were stop-motion origami sculptures.

See more work from the artist at mono-motion.com or visit the flickr album for work-in-progress screenshots.

Am g’schenkten Gaul…

…schaugt ma ned in’s Maul. Aber die bisherigen “Geschenke” von Apple’s iTunes-Weihnachtsaktion wären auch keinen Pfifferling wert. Da lacht sich Steve im Himmel in’s Fäustchen.

  • Coldplay Live-Songs, die so schlecht abgemischt sind, dass auch das dazugehörige Video mit einem extrem schweißüberströmten Frontman sofort wieder in die Tonne wandert.
  • Die SCHLÜMPFE!?!
  • Ein e-book von den Drei Fragezeichen. Ich weiß, alle Hipster Mitte 30 kriegen eine Nostalgie-Latte durch die Stimme von Justus Jonas, aber das hier ist ja nichtmal das Audiobook. Lame.
  • Eine B-Side von Tim Bendzko die niemand braucht und das low-budget Musikvideo von seinem bekannten Hit “Nur noch kurz die Welt retten”, das nichts weiter zeigt als die Band mit ner Kamerafahrt drumrum. Boring.
  • Ein Rennspiel von Sega mit Sonic. Die Steuerung ist grauenhaft und nach 2 Minuten Spielzeit wechsle ich zurück zu “Jetpack Joyride” und das Geschenk kommt in die Tonne.
  • Ein nerviger Techno-Megamix von David Guetta. Wer’s braucht. Ich bin älter als 16, also auch ab in die Tonne damit.

Mal sehen, was uns die nächsten 6 Tage bringen…

Webdesign für iPhone, iPad & Co

Jedes Jahr das selbe, es muss an der Homepage geschraubt werden, und ich erschrecke, wie viel neue Webstandards, -features und -gimmicks sich in den letzten Monaten unbemerkt etabliert haben. Zum Jahresende stand nun an, Pfotenbild (und bald auch comp-fu) auf kleineren Bildschirmen umzuformatieren – die Seiten sind zwar schon flexibel und “fluid” gestaltet, aber bei geringer Bildschirmbreite sind Seitenspalten oder Rahmen einfach nicht das wahre und sie nehmen dem Content zu viel kostbaren Platz weg.

Und so ist es immer das gleiche. Eine kurze google-Anfrage nach “ipad css layout” zieht einen immer tiefer in einen Strudel aus bislang unbekannten style- und meta-tags, Browser-Quirks sowie dutzenden von Bloggern, die jeweils die Wahrheit für sich gepachtet sehen. “Meta:Schlagmichtot” müsste man auf seinen Seiten einfügen! Nein, diese Tags hier sind der holy grail!

Reguläres Layout von pfotenbild.de

Und schwups ist man wieder bei der beliebten Bevormundung des Users. Um pixelgenau das gewünschte Design durchzudrücken wird dann allen ernstes dem Benutzer per HTML-Konstrukt verboten, in eine Seite hinein zu zoomen! Wenn ich jedes Mal einen Webdesigner ohrfeigen dürfte, wenn ich auf meinem mini-iPhone-Bildschirm auf eine Webseite gelange, die sich nicht zoomen lässt sondern auf der ich 5 Pixel große Buttons mit meinem Daumen treffen muss… ich wäre ein ausgeglichenerer Mensch.

Man fühlt sich unweigerlich zurückversetzt in die Netscape- und Internetexplorer-Zeiten, wo man für jeden Mist einen Sonderfall designen musste. “Browserweiche”. Was für ein Horror. Nein, das kann es nicht sein. Es gibt jetzt schon hundert verschiedene Smartphones. Nächstes Jahr bekommt das iPad eine noch höhere Bildschirmauflösung – vielleicht bei kleinerem Bildschirmformat? Wer weiß das schon.

Irgendwelche Sonder-Designs für die heutigen Specs eines iPads zu bauen, das ist nicht nur zeitaufreibend und snobbistisch, sondern auch keinesfalls zukunftstauglich. Die Entwicklerteams der Smartphone-Hersteller machen sich genug Gedanken, wie sie Webcontent intelligent für ihre Geräte schrumpfen können. Davon keinen Profit zu ziehen ist betriebswirtschaftlicher Wahnsinn.

Klar, wer trotz Kundschaft aus der Hölle weiterhin hauptberuflich Webdesign betreibt, muss vielleicht pixelgenau auf jedem obskuren Endgerät erscheinen. Aber für mich reicht es, wenn ein flüssiges CSS-Layout für breite Bildschirme (schon vorhanden) erweitert wird durch ein flüssiges, spaltenloses Design für schmale Bildschirme. Und was ist schmal? Pi mal Schnauze ein iPad hochkant mit 768 Pixeln Breite. Das wird nur durch ein alternatives Stylesheet erreicht, mein Design musste ich nicht umbauen.

pfotenbild.de auf einem mobilen Endgerät. Noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber mit nur einem Dutzend zusätzlicher CSS-Befehle.

Und so wird’s gemacht:

  • <meta name=”viewport” value=”width=device-width” /> sagt dem mobilen Browser, dass ich über schmale Bildschirme nachgedacht habe, und er doch bitte die Seitenbreite auf die Gerätebreite setzen soll. Ohne diesen Tag rendert z.B. das iPhone die Seite bei etwa 900 Pixel Breite und verkleinert sie dann, damit man alles auf einmal sehen kann. Folglich kann man nichts lesen da die Schrift mikroskopisch ist.
  • Manchmal wird empfohlen, “initial-scale=1” zu setzen. Somit wird die Seite nicht skaliert. Das wäre aber gar nicht so verkehrt! Das schmale Design von Pfotenbild z.B. kann nicht schmäler als 516 Pixel sein (oder ich müsste kleinere Fotos verwenden). Auf dem iPhone wird die Seite also für 516 Pixel gerendert und dann leicht skaliert, damit sie die 320 bzw. 640 (iPhone 4) horizontalen Pixel ausfüllt. Automatisch also das, was man will.
  • Das Default-Stylesheet wird eingebunden wie gehabt. Es ist ein flüssiges Layout, verlangt aber mindestens 900 Pixel Bildschirmbreite.
  • Mittels <style rel=”stylesheet” media=”only screen and (max-width:768px)” … /> binde ich ein alternatives Stylesheet ein, das anspringt, wenn die Seitenbreite kleiner als 768 Pixel (iPad hochkant) ist. Hier werden sämtliche Layout-divs modifiziert, so dass es keine floats mehr gibt und möglichst die volle Breite genutzt wird (width: 100%; left und right: auto; margin: 0).
  • Der Clou an der Sache ist, dass man dieses Design auch lokal testen kann, denn moderne Browser springen ebenfalls auf das Alternativ-Stylesheet um, wenn man das Fenster schmal macht. Kein PHP-Code zwingt den User auf eine spezielle Mobile-Seite, die er vielleicht gar nicht will oder die sein Gerät gar nicht braucht. Auch benötigt man keine Tricks oder gar JavaScript, um beim iPad das Design zwischen quer und hochkant umzuschalten. Das geht von alleine.

Hier sind zwei Links zu empfehlenswerten Tutorials für mobile Websites, die mir diesen Weg vorgeschlagen haben:

Last-Minute Deko

Anleitung:

  • Zeit bis zum 24. verbummeln
  • Orangen- und Limettenscheiben 2 Stunden bei 100°C trocknen.
  • Zimtstange & Nelken
  • Heißkleber
  • Frohe Weihnachten 🙂