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Limitless Zoom Quilt

Das ist die coole Titelsequenz von “Limitless” (dt. “Ohne Limit”).

Natürlich ist nichts jemals neu, deshalb gibt es – wie schon beim Tilt-Shift-Hype vor einem Jahr – auch hier Vorlagen. Ein bisschen VFX-Archäologie:

Das Intro von “Limitless” ist eine ziemlich ausgefeilte Version eines sogenannten “Zoom Quilt“, einem kolaborativen Projekt aus der Internet-Künstlerszene, bei dem das Werk herumgereicht wird und jeder sein Gemälde in das des Vorgängers integriert. Hier eine Version bei Youtube:

Auf der Suche nach ähnlichen Videos stößt man schnell auf diese aktuelle Werbung für die Bank of Scotland, die ebenfalls einen Endlos-Zoom enthält:

Und letztenendes ist alles doch nur Mathematik 🙂

Kabel organisieren

Manche Ideen sind genial, weil sie 2 Probleme mit einer Klappe schlagen. Denn spätestens wenn der Besuch ausbleibt wird einem klar, dass zusammengesteckte Gebilde aus leeren Klorollen im Bad nicht so cool sind wie sie einem Anfangs erscheinen…

(via thereifixedit)

Es sei denn, man geht Klopapier-Gebilde professionell an:

 

Apropos professionell: Auch das korrekte einlegen einer Klopapierrolle muss man 3 von 10 Leuten erst bildlich näherbringen:

Richtiges Einlegen von Toilettenpapier (klicken zum vergrößern)

Pferdchen

Glockenbachviertel, München.

Urlaub in Deutschland

Letztes Wochenende verschlug es mich nach Maroldsweisach, einem Nest hinter Bamberg.


Größere Kartenansicht

Das Stück Kuchen beim Bäcker kostet 2 Euro 50, aber es ist so groß wie ein DINA4-Blatt. Auch die Apfeltaschen sind doppelt so groß und halb so teuer wie daheim. Das haut einen als Münchner erstermal von den Socken. Mit einem M-Nummernschild wird man beim Vorbeifahren beäugt wie damals als Langnase in Shanghai. Es gibt Kinder und Alte. Dazwischen Landflucht.

Dank Wikihood mache ich einen Abstecher zum nahen Zeilberg, auf dem es ein Basaltwerk gibt samt einem (Kinder-)Erlebnispfad drumherum.

Auf der Suche nach einem See in der Nähe passiere ich die ehemalige Grenze zur ehemaligen DDR und lande an einem ehemaligen Freibad, das noch den Charme von jenseits des Eisernen Vorhangs versprüht.

Schöne Landschaften, malerische Burgruinen. Alles voller Zitronenfalter, die auch hin und wieder auf meiner Windschutzscheibe zerschellen.

Danach ein Abstecher nach Bamberg. Ich fahre gefühlte dreimal im Kreis, denn das Wegweisersystem zu den Parkhäusern ist perfide und sollte wohl bereits im Mittelalter Angreifer verwirren. Ja, Bamberg: Mittelalter-Touristen-Studentenstadt. Nur auf dem Marktplatz dröhnt irgendein Après-Ski-Futzi seine Open-Air-Schnulzen. Goethe war sicher auch schon hier.

Panoramas erstellt mit Photosynth für’s iPhone. Bequem, aber wie man sieht nicht perfekt überblendet.

Das hässliche Entlein

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Die WC-Ente hat’s hart erwischt, als sie sich nicht nur als 1-Euro-Jobber verdingen musste, sondern auch noch vom 1-Euro-Grafikdesigner gemalt wurde.

Chris Caliman’s Showreel

Schönes Showreel von Kameramann Chris Caliman.

Noch besser ist aber sein Making Of von der Plakatkampagne “Raus mit der Sprache”, die kürzlich in den Städten zu sehen war. Es ist stylisch und meilenweit weg von “Wir hatten noch einen am Set mit ner Kamera für’s Making Of ” 🙂

 

Ein Online-Shop, der Vertrauen schafft…

Hinweis: Dieser Eintrag beschreibt meinen ersten Eindruck eines Online-Shops. Meine Bestellung wurde entgegen meines negativen Ersteindrucks zu meiner vollsten Zufriedenheit abgewickelt. Ich lasse das Posting hier aber stehen, denn es soll nicht verschwiegen werden, wie wichtig eine seriöse Online-Präsenz ist 🙂

1 Tippfehler, 2 Grammatikfehler, ein Photoshopdesaster... wer findet mehr?

Ich frage mich, wie man Rechtschreibfehler in Bilder machen kann, die man ja nicht schnell hinschreibt sondern irgendwann explizit aus Photoshop ausschneidet, in die Homepage einsetzt, usw…

Ich habe da trotzdem mal was bestellt – hat die Firma aus Oberbayern doch schließlich die Bändchen für die Münchner Filmfestparty hergestellt, zu der ich letztens eingeladen war. In der Order-Bestätigung stand dann plötzlich eine Adresse in den USA – oder war das nur die Default-Adresse für den verwendeten Online-Shop? Man weiß es nicht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob da irgendwas ankommt. Immerhin, es gibt eine Seite über die “no hassle return guarantee”…

Nachtrag: Entgegen meinen Befürchtungen war ich mit der Bestellung und Ausführung absolut zufrieden. Der Eigentümer des entsprechenden Online-Shops hat mich sogar auf Grund dieses Postings kontaktiert, und sich für mein indirektes Feedback bedankt und die Webseite überarbeitet. Ich kann meinen Besuchern eine Bestellung dort wirklich empfehlen.